Immer eine Besenstiel-Länge Abstand

Was ist der Unterschied zwischen Corona-Viren und Laub?
Antwort: Im Kampf gegen die Viren sind wir sehr hilflos.
Im Kampf gegen das Laub waren wir sehr erfolgreich und haben das Laub in die Säcke verfrachten.

Sehr kurzfristig lud der Vereinsvorstand zu einem Mini-Arbeitseinsatz an unsere Kirchlein ein. 13 Mitglieder und Freunde des Vereins kamen dieser Einladung nach. In 2 Stunden wurde ca. 1 m³ (festgedrückt) Laub beseitigt und ca. 24 lfd. Meter Dachrinne (in luftiger Höhe) gereinigt.

Zwischendurch wurden auch noch kreative Gedanken zur Durchführung der Christvesper zum 24.12.2020 ausgetauscht.

Es war schön, einige Vereinsmitglieder mal wieder, auch mit Abstand, zu sehen.
Danke an alle Beteiligten!

Die intensive Vereinsarbeit fehlt uns allen sehr- wir halten aber durch!

Herr Jörg Kiesewetter zu Besuch in der Rittergutskirche Kleinliebenau

Am 07.07.2020 besuchte Herr Jörg Kiesewetter, Landtagsabgeordneter der CDU im Sächsischen Landtag, die Rittergutskirche Kleinliebenau.

Die Vorstände des Kultur- und Pilgervereins und der Stiftung Rittergutskirche Kleinliebenau begrüßten Herrn Kiesewetter und seine Büroleiterin. Im Anschluss fand ein intensiver Informationsaustausch statt, der das Gebäude der Rittergutskirche sowie die Tätigkeit des Kultur- und Pilgervereins und der Stiftung thematisierte. Die anwesenden Vereinsmitglieder berichteten vom Beginn der Vereinsgründung, der Sanierung der Rittergutskirche und der Gründung der Stiftung.

Herr Kiesewetter ließ es sich nicht nehmen und spielte die Orgel gekonnt. Er zeigte sich im weiteren Gespräch von der schon 15 Jahre währenden ehrenamtlichen Tätigkeit der engagierten Mitglieder beeindruckt.

Vielen Dank für Ihren Besuch und kommen Sie gerne mit weiteren Gästen in unser Kleinod nach Kleinliebenau!

Besuch von Herrn Kiesewetter in Kleinliebenau (Juli 2020) | Foto: S. Adaschkiewitz

Danke für die Blumen

Unser Besucher zum Himmelfahrts-Gottesdienst hatte recht: Die Frühlingsbepflanzung in den Blumenkübeln am Eingang zum Kirchgelände sah wirklich nicht mehr schön aus.

Herr Thomas Gordelt hatte als Fachmann den richtigen Blick dafür. Er bot uns eine Blumenspende an, für Selbstabholer in seiner Gärtnerei in Lützschena. Das ließen wir uns nicht zweimal sagen. Nun begrüßen diese leuchtenden Blumen alle Spaziergänger und Gäste — einfach herrlich!

Nochmals herzlichen Dank an Sie, lieber Herr Gordelt, vom Kultur-und Pilgerverein Kleinliebenau.

Blumenspende Gärtnerei Gordelt | Foto: Heike Sichting Blumenspende Gärtnerei Gordelt | Foto: Heike Sichting Blumenspende Gärtnerei Gordelt | Foto: Siegfried Adaschkiewitz

Himmelfahrt an der Rittergutskirche

Himmelfahrt an der Rittergutskirche | Foto: Siegfried Adaschkiewitz Himmelfahrt konnten wir erstmals in diesem Jahr die Tür der Rittergutskirche öffnen und zu einem Gottesdienst einladen. Dafür hatten mehrere Mitglieder des Vereins die Kirche umsichtig – den zurzeit geltenden Hygienevorschriften entsprechend – vorbereitet. Wegen der Abstandsregelung waren 25 Sitzplätze markiert; mehr Personen hätten nicht Platz nehmen dürfen. Mit mehr hatte auch niemand gerechnet.

Doch dann kam alles ganz anders: Bis zum Beginn des Gottesdienstes versammelten sich an diesem 21. Mai vor der Kirche fast vierzig Besucher. Gemeinsam mit Pfarrer Axel Meißner und der Organistin Sigrid Bruns wurde kurzfristig umdisponiert und der Gottesdienst nach außen verlegt, was ohnehin an Himmelfahrt üblich ist. Ein provisorischer Altar, ein Kruzifix und zwei Musikinstrumente genügten, um bei strahlendem Sonnenschein einen wunderbaren Freiluft-Gottesdienst zu feiern, der von Pfarrer Axel Meißner fast vollständig solistisch in Wort und Ton mit Trompete und Gitarre bestritten wurde. Da die Gemeinde nicht mitsingen durfte, brachte Pfarrer Meißner die Lieder ebenfalls allein – mit Unterstützung von Frau Bruns an der Orgel – zu Gehör. Für soviel Engagement gab es am Schluss Applaus und Blumen für die beiden „Solisten“.

Vereinsintern wurde aufgrund dieser positiven Resonanz beschlossen, den Gottesdienst zu Himmelfahrt in Kleinliebenau zukünftig regelmäßig im Freien zu feiern.